Der Verein Decolonize Berlin e.V. setzt sich für die kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte und Gegenwart von Kolonialismus und Rassismus, für die Anerkennung und Aufarbeitung von kolonialem Unrecht und für eine gesamtgesellschaftliche Dekolonisierung ein.
2019 ist der Verein aus einem zivilgesellschaftlichen Netzwerk von Schwarzen, diasporischen, postkolonialen und entwicklungspolitischen Gruppen in Berlin entstanden. Dieses Bündnis besteht auch weiterhin und wird durch das Engagement von mehr als 100 Einzelpersonen unterstützt.
Nur Organisationen und Gruppierungen können ordentliches Mitglied bei Decolonize Berlin e.V. werden und haben damit Stimmrecht bei der Mitgliederversammlung. Einzelpersonen können als Fördermitglied die Arbeit unterstützen, haben jedoch kein Stimmrecht.
Auf der Mitgliederversammlung wird der Vorstand für 2 Jahre gewählt. Im Moment besteht der Vorstand aus fünf gleichberechtigten Organisationen, die jeweils von einer Person vertreten werden:
- Paawana Abalo (AfricAvenir e.V.)
- Diane Brahms (NARUD e.V.)
- Tahir Della (Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, ISD)
- Michael Küppers-Adebisi (AFROTAK TV cyberNomads)
- Sylvia Werther (Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag, BER)
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