MOSAIQ e.V. arbeitet rassismus- und machtkritisch und bietet marginalisierten Stimmen eine Plattform, sich in gesellschaftliche Diskurse einzumischen, diese zu hinterfragen und neu zu bestimmen.
Im Fokus unserer Arbeit stehen Themen, wie der antimuslimische Rassismus und der anti-Schwarze Rassismus, sowie dessen Zusammenwirken mit anderen Diskriminierungsformen und Ausgrenzungspraktiken. Zudem sind Strategien und Prozesse der Demokratiebildung zentral. Durch verschiedene Angebote werden Orte geschaffen, in denen Menschen Fragen aufwerfen, Alternativen denken, Neues entwickeln und sich künstlerisch ausdrücken können.
MOSAIQ e.V. versteht sich unter anderem auch als städtischer Think Tank. Als Denkfabrik und Plattform für Einzelpersonen und Communities möchte MOSAIQ e.V. Wissen, Ressourcen und Erfahrungen teilen. Auf der strukturellen Ebene möchten wir Veränderungen durch das Ableiten von konkreten Forderungen und Handlungsempfehlungen für lokale Handlungsakteur:innen und Entscheidungsträger:innen bewirken.
Ein Mosaik steht für einen aus mehrfachen Teilaspekten bestehenden Facettenreichtum. Mehrere Facetten können ein Ganzes ergeben – muss es aber nicht. Das Zusammengetragene, Verbindende, Dialogische ist ein Reichtum – für die einzelne Person, für eine Gesellschaft.
MOSAIQ in einer solchen Schreibweise irritiert. Das soll es auch, denn Irritationen können auch positiv sein: sie bieten Möglichkeiten für Veränderungen!
Das Q -als Question– steht für das ständige und notwendige Hinterfragen gesellschaftlicher Diskurse und Strukturen.
Rassismus verstehen wir als historisch gewachsenes soziales Konstrukt, welches auf allen gesellschaftlichen Ebenen wirkt und re-produziert wird. Rassismus ist verbunden mit Macht- und Hierarchieformen.
Foto Credit: © Miguel Ferraz
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